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Familienleben in der Ausnahmsituation

Ab kommender Woche sind 1.402.000 Familien mit kleineren und größeren Kindern in ganz Österreich von den von der Regierung gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona Virus direkt betroffen.

Während es jetzt gilt, für die Zeit nach den Schulschließungen die Betreuung der Kinder zu organisieren, machen sich die Kinderschutzexpert*innen der möwe Kinderschutzzentren schon Gedanken darüber, wie sich die das auf das Zusammenleben in den Familien auswirken wird. „Wir wissen, dass familiäre Konflikte bis hin zu häuslicher Gewalt in Krisenzeiten und bei einem langen Miteinander auf engstem Raum drastisch zunehmen,“ sagt Maga Hedwig Wölfl – Psychologin und Leiterin der Kinderschutzorganisation möwe. „Ängste, aber auch Langeweile durch die Reduktion der sozialen Kontakte können zu Überforderung aber auch Aggressionen führen“.

Datum
13.03.2020
Kontakt

Veronika Schiller
Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit
schiller@die-moewe.at
01 532 14 14 - 713